Auf in ein weiteres Abenteuer 😍 … mit einem lachenden und tränenden Auge ging mein Flug nach Johannesburg und weiter zuerst nach Windhoek, Namibia.
Ja, lachend, weil mich Namibia mit all den Tieren und seinen Menschen letztes Jahr sehr berührt hat … tränend, da diese 3 monatige Reise berührende Emotionen zur Liebsten im Herzen auslöst, was sein darf und die Lebendigkeit und Verletzlichkeit offenbart. ♥️🙏🏻💫
So nimmt eine grandiose Reise ihren Lauf …
Eine Reise in ein Land, das wunderschön und reichhaltig an Eindrücken ist, kulturelle Schätze aufweist, die jedoch arg gefährdet sind, nicht zuletzt durch die gut gemeinte Entwicklungshilfe.
‘Alleine’ (was man nicht wirklich ist ) auf den Pfaden Namibias unterwegs zu sein, lässt mich ganz tief in dieses afrikanische Juwel eintauchen. Jede Begegnung, sei es mit der Landschaft, den Tieren oder auch den Menschen verzaubern meine Sinne. Hast du dann noch das ‘Glück’ , dass dich in einer klaren Nacht als einziger Gast des Camps der Sternenhimmel und die Milchstrasse umarmt, so ist es nicht in Worte zu fassen, wie sich das anfühlt … pure Magie des Lebens, unseres Universums. Es lässt dich erkennen, wie unbedeutend so manche Dinge sind. Geniesse also den wahren Augenblick ganz bewusst …
Es tat gut, nach den kalten Nächten an der Küste wieder ins Landesinnere zu fahren. Wie schon die Tage zuvor, befand ich mich alleine auf der Piste, es ging mehr und mehr hinauf in Hügellandschaft nahe Khowarib und im “Camp Aussicht” fand ich meine Bleibe für die nächsten Tage, in Mitten der Himba’s.
… quer durch den Mudumu Nationalpark, wo die Einheimischen die Strasse intensiv als Fussgängerzone benutzen (wohl wegen der Sicherheit vor Raumkatzen) und hab dann Halt in der Nähe des Nasa Rupara NP gemacht. Dieser Nationalpark verlangte mir einige Fahrkünste ab und es machte unglaublich Spass, mich kreuz und quer durch den Park zu ‘hangeln’ … niemanden anders zu treffen, einmal durch tiefen Sand, dann wieder durch ausgetrocknete Bäche oder durch mannshohes Grass. Und die Tiere fehlten auch nicht. Was für ein berauschender Erlebnistag.
Morgen wechsle ich nun das Ufer 😉 … von Namibia nach Botswana und bin sehr gespannt, was für Abschnitte mich dort erwarten.
Δ) mit Übernachtungen in der Namushasha River Lodge und eine im Nsheshe Camp
Δ) mit Übernachtungen im Chobe River Camp (Ngoma, Namibia), Mwandi View (Botswana) und Chobe Safari Lodge (Kasima, Botswana)
Auch in Botswana gibt es Tiere, viele 😄… das wohl eindrücklichste Erlebnis ist es, wenn sich hunderte von Elefanten mitten am Nachmittag am Chobe River zum Baden und Dreckeln treffen. Gerade sie haben es mir angetan. Gemischt mit Hippos und Wasserbüffel schlendern sie dem River entlang und bieten einen unvergesslichen Anblick.
Der Abstecher, geführt mit einer Reisegruppe, zu den Victoria Falls in Simbabwe war ein weiteres faszinierendes Ereignis. Zur Zeit ist der Wasserstand niedrig und auch dann ist das Schauspiel des aufsteigenden Nieselwassers verbunden mit einem Regenbogen am frühen Nachmittag einfach fantastisch …
Tiefer in Botswana eröffnen sich mir unglaubliche Weiten über das Land. Angefangen von riesigen Acker- und Farmflächen gelangte ich mehr und mehr in grosssteppige Landesteile. So sind auch die Wildlife und National Park Gebiete … wenige Bäume, einiges an Sträuchern und unweiten von verdorrtem goldgelbem Grass, welches sich sanft im Wind wiegt.
Oder man begiebt sich auf die verschiedenen Salzseen (Pan’s) und dann hat es gar nichts mehr … oder doch? Ja, da fand ich sie, meine einsame Insel, auf der ich mich entschloss zu übernachten. Sie beherbergte ausser mir ein paar Geier und einen Hasen. Wow, eine einsame Insel … ohne Wasser 😄.
Δ) mit Übernachtungen in Eselbe Camp (Nata), wildes Campen auf der Salzpfannen-Insel Kubu und Kalahri’s Planet Baobab
Ja, so gesehen verteilen sich hier wohl auch die Tiere oder viele sind in dieser trockenen Zeit nach Norden gezogen, zu den Flüssen, denn ich traf nur noch vereinzelte an. Wer mir treu blieben, waren meine Elefanten. An den Wasserlöcher sind sie überall zu finden. Auch heute im Makgadikgadi Pans NP. Alleine dort genoss ich wenige Stunden das Treiben dieser sanften Riesen, ein Kommen und Gehen. Einer kam bis 3m an den Wagen heran, etwas mulmig im Bauch schloss ich die Augen und wartete … es geschah nichts, der riesige Bulle akzeptierte meine Anwesenheit … welch eine Freude, diesen gutmütig starken Erdbewohner so nahe sein zu dürfen.
Δ) Übernachtungen in Dqae Qare Game Farm (Ghanzi, Botswana) und Kahalari Bush Breaks (Namibia)
As usually everything comes to an end, hence also my long journey through Namibia till the Vic Falls & back through Botswana. As somebody said (guess it was SEOM 😍), everything in life needs a good end … my round-trip closes tomorrow in Windhoek with a visit at my lovely friends Alan & Gesa, both helped me arranging everything here and made this six weeks to an unforgettable experience.
That means, meanwhile I’m again back in Namibia via Gobabis and take a rest at my last Camp at Arnhem Caves, doing nothing than just be & relax. I’m the only guest as already many times on the way and it is just a gift thinking back to all the nice places I visited meeting beautiful country sides, lovely people and tribes with their culture aspects and last but not least a lot of African animals, some closer, some farer away.
So, what is left is a beautiful and rich feeling … I take all the exciting memories, all the pictures with me and you can be sure, they find further ways to other people, in the sense of connecting different culture together … and I’m also very thankful for everybody who is or was part of my beautiful trip, is it with advises, a short chat or anything letting me get a glimpse of their live … to my love Manuela at home ❤️, a deep thank you for being such a wonderful part of my life and your patience, love you very much💝
Well then goodbye Namibia, and ‘see’ all of you soon in Mozambique 😀